Zusammenfassung
Favorit setzt sich am Ende durch
Gegen den SC Markranstädt verloren unsere Mädels den Heimauftakt am Ende klar mit 17:24. Zwischenzeitlich hofften die Zuschauer auf eine Wende, welche aber leider nicht gelang.
Nach dem wir zu Spielbeginn mit 0:2 in Rückstand gerieten, gelang Claudia Breßler mit einem verwandelten Strafwurf in der dritten Minute der Anschlusstreffer. Ihr war es auch vorbehalten, mit einem weiteren Strafwurf den Ausgleich zu erzielen. Durch zu viele Fehler im Angriffsspiel fing sich der HVC einige Konter ein und lag in der 8. Minute mit 3:6 zurück. Trainer Thomas Sandner nahm daraufhin seine erste Auszeit, der Rückstand erhöhte sich aber bis auf 3:8. Da auch die Abwehr in einigen Situationen den Gegner nicht stoppen konnte, lagen wir nach 14 Minuten erstmals mit 7 Toren zurück (4:11). Ein langer und millimetergenauer Pass von Torhüterin Sabrina König auf Rechtsaußen Anja Schulze, welche sicher verwandelte, war dann der Start zu einem 3:0-Lauf. Nun nahm auch der Gästetrainer seine erste Auszeit, die leider auch Wirkung zeigte. Statt weiter zu verkürzen, erhöhte sich der Rücksand wieder auf 7:13. Grund dafür waren vor allem vergebene Chancen und zu ungenaue Pässe. Zu allem Unglück trafen unsere Mädels zweimal nur den Pfosten des gegnerischen Gehäuses. Beim Stand von 8:14 ging es in die Halbzeit.
In der zweiten Spielhälfte gelang erst nach 6 Minuten der erste Treffer, allerdings hatte Markranstädt ebenfalls erst ein Tor erzielt. Die Gäste bauten ihre Führung aber bis auf 8 Tore aus (9:17). Erst ab der 40. Minute bekam der HVC einen ganz anderen Zugriff auf das Spiel. Mit verbesserter Abwehrarbeit wurden auch beim Gegner Fehler provoziert. So konnten wir nach und nach bis auf 15:19 in der 50. Minute verkürzen. Die Gäste nahmen sofort wieder eine Auszeit. 8 Minuten vor dem Ende bestand die große Möglichkeit, auf 3 Tore zu verkürzen. Doch die Torhüterin des SCM hielt einen Strafwurf und verhinderte damit möglicherweise die weitere Aufholjagd unserer Mannschaft. Caroline Rosiak gelang zwar doch noch der Treffer zum 16:19, aber mehr sollte es an diesem Tag offenbar nicht sein. In den letzten Minuten wurden einfach auch zu viele Torchancen vergeben, um dem Spiel die endgültige Wende zu geben.